6. NIC-Konferenz
NIC – Networking Inter Cultures
präsentiert die Konferenz:
Interkulturalität und Soziale Arbeit
Zeit und Ort:
14. und 15. November 2016, FH Campus Wien, Favoritenstraße 226, 1100 Wien
Veranstalter:
Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung – ÖGPB
Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck
Kooperation:
Abteilung Gender & Diversity Management und Department Soziales der FH Campus Wien
Migration als Tatsache ruft Akteurinnen und Akteure sowohl der Interkulturellen Bildung als auch der Sozialen Arbeit zum Handeln auf. Trotz unterschiedlicher Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten sind sie mit denselben Problemstellungen konfrontiert: gesellschaftliche Grenzziehungen, Wirkungen transnationaler sozialer Räume, Flucht, Rassismus, ökonomische Ungleichheit, Bildungsungleichheit, …
An den Schnittstellen von Migration und Sozialer Arbeit, von Hilfe und Empowerment, von Individuum und Gesellschaft ist Reflexion über soziale und kulturelle Grenzziehungen sowie ihre Wirkungen gefordert, wenn professionelles Handeln Ausgrenzungen entgegenwirken will. Die NIC-Konferenz bietet den Akteure/innen dieser Felder einen Rahmen, um entlang gemeinsamer Fragen ihre Arbeit zu reflektieren und Grundsätze ihres Handelns weiterzuentwickeln:
– Wie interkulturell bewusst ist die Soziale Arbeit?
– Wie kann man der Kulturalisierung sozialer Probleme entgegenwirken?
– Welche Herausforderungen können in Zusammenarbeit von Interkultureller Bildung und Sozialer Arbeit besser bewältigt werden?
– Wo liegen die blinden Flecken der Akteure/innen?
– Welche Strategien und Formen der Durchsetzung einer differenzsensiblen und sozial gerechten Praxis können entwickelt werden?
Tagungsteam:
Martina Fürpass und Alice Scridon (IZ)
Hakan Gürses und Rahel Baumgartner (ÖGPB)
Sabine Aydt (NIC)
Erol Yildiz (Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck)
Die Tagung wird gefördert aus Eigenmitteln des Interkulturellen Zentrums, der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung, des Instituts für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck, der FH Campus Wien und aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz.
